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   BGH, 01.04.1993 - III ZB 33/92   

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BGH, 01.04.1993 - III ZB 33/92 (https://dejure.org/1993,2806)
BGH, Entscheidung vom 01.04.1993 - III ZB 33/92 (https://dejure.org/1993,2806)
BGH, Entscheidung vom 01. April 1993 - III ZB 33/92 (https://dejure.org/1993,2806)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Fristgerechter Eingang eines Schriftstücks bei Gericht - Eingangsstempel des Gerichts als öffentliche Urkunde - Entkräftung des Urkundsbeweises durch Gegenbeweis - Entbehrlichkeit der Ausgangskontrolle durch Prozessbevollmächtigten

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 85 Abs. 2; ZPO § 418
    Anforderungen an die Entkräftung eines Eingangsnachweises

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1994, 369
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 25.03.1982 - I ZB 1/82

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - III ZB 33/92
    Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß der Eingangsstempel des Kammergerichts vom 23. Juni 1992 als öffentliche Urkunde nach § 418 ZPO den Tag bescheinigt, an dem die Berufungsbegründungsschrift bei Gericht eingegangen ist (BGH, Beschluß vom 25. März 1982 - I ZB 1/82 - VersR 1982, 652; BGH, Beschluß vom 3. März 1983 - IX ZB 4/83 - VersR 1983, 491; vgl. Senat, Urteil vom 7. Juni 1990 - III ZR 216/89 - VersR 1990, 1026).

    Der durch den Eingangsstempel begründete Beweis kann nach § 418 Abs. 2 ZPO durch Gegenbeweis entkräftet werden (BGH, Beschluß vom 25. März 1982 aaO; vgl. Senat, aaO für die Beweiskraft des Empfangsbekenntnisses).

    Geht es um die Rechtzeitigkeit eines Rechtsmittels, muß die Beweiskraft des Eingangsstempels widerlegt werden, wozu (anders als in dem Verfahren auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: vgl. BGH, Beschluß vom 3. März 1983 aaO) eine bloße Glaubhaftmachung nicht ausreicht (BGH, Urteil vom 29. November 1972 - VIII ZR 229/71 - VersR 1973, 186, 187; BGH, Beschluß vom 25. März 1982 aaO; BGH, Beschluß vom 16. Februar 1984 - IX ZB 172/83 - VersR 1984, 442; ebenso Senatsurteil vom 7. Juni 1990 aaO für das Empfangsbekenntnis).

    Es ist daher zweifelhaft, ob sie auch dem Zweck dient, zu gewährleisten, daß der fristwahrende Schriftsatz nicht nur, wie hier geschehen, rechtzeitig gefertigt und abgesandt wird, sondern auch auf dem Wege hinausgeht, der in der betreffenden Kanzlei für eine rechtzeitige Ankunft bei Gericht vorgesehen ist (vgl. BGH, Beschluß vom 25. März 1982 aaO).

  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 216/89

    Beweiskraft eines Empfangsbekenntnisses

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - III ZB 33/92
    Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß der Eingangsstempel des Kammergerichts vom 23. Juni 1992 als öffentliche Urkunde nach § 418 ZPO den Tag bescheinigt, an dem die Berufungsbegründungsschrift bei Gericht eingegangen ist (BGH, Beschluß vom 25. März 1982 - I ZB 1/82 - VersR 1982, 652; BGH, Beschluß vom 3. März 1983 - IX ZB 4/83 - VersR 1983, 491; vgl. Senat, Urteil vom 7. Juni 1990 - III ZR 216/89 - VersR 1990, 1026).

    Geht es um die Rechtzeitigkeit eines Rechtsmittels, muß die Beweiskraft des Eingangsstempels widerlegt werden, wozu (anders als in dem Verfahren auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: vgl. BGH, Beschluß vom 3. März 1983 aaO) eine bloße Glaubhaftmachung nicht ausreicht (BGH, Urteil vom 29. November 1972 - VIII ZR 229/71 - VersR 1973, 186, 187; BGH, Beschluß vom 25. März 1982 aaO; BGH, Beschluß vom 16. Februar 1984 - IX ZB 172/83 - VersR 1984, 442; ebenso Senatsurteil vom 7. Juni 1990 aaO für das Empfangsbekenntnis).

    Die Beweiskraft des Eingangsstempels muß vielmehr vollständig entkräftet, jede Möglichkeit der Richtigkeit ausgeschlossen sein (vgl. Senat, Urteil vom 7. Juni 1990 aaO).

  • BGH, 03.03.1983 - IX ZB 4/83

    Widerlegung des durch Anbringung des gerichtlichen Eingangsstempels begründeten

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - III ZB 33/92
    Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß der Eingangsstempel des Kammergerichts vom 23. Juni 1992 als öffentliche Urkunde nach § 418 ZPO den Tag bescheinigt, an dem die Berufungsbegründungsschrift bei Gericht eingegangen ist (BGH, Beschluß vom 25. März 1982 - I ZB 1/82 - VersR 1982, 652; BGH, Beschluß vom 3. März 1983 - IX ZB 4/83 - VersR 1983, 491; vgl. Senat, Urteil vom 7. Juni 1990 - III ZR 216/89 - VersR 1990, 1026).

    Geht es um die Rechtzeitigkeit eines Rechtsmittels, muß die Beweiskraft des Eingangsstempels widerlegt werden, wozu (anders als in dem Verfahren auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: vgl. BGH, Beschluß vom 3. März 1983 aaO) eine bloße Glaubhaftmachung nicht ausreicht (BGH, Urteil vom 29. November 1972 - VIII ZR 229/71 - VersR 1973, 186, 187; BGH, Beschluß vom 25. März 1982 aaO; BGH, Beschluß vom 16. Februar 1984 - IX ZB 172/83 - VersR 1984, 442; ebenso Senatsurteil vom 7. Juni 1990 aaO für das Empfangsbekenntnis).

  • BGH, 13.02.1985 - IVa ZB 15/84

    Berufungseilegung - Rechtsanwalt - Sorgfaltspflicht - Fristablauf -

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - III ZB 33/92
    Nach der Rechtsprechung trifft die Partei, die mit der von ihr vorzunehmenden Prozeßhandlung bis zum letzten Tag der dafür vorgesehenen Frist wartet, eine erhöhte Sorgfaltspflicht; dies gilt auch für den Prozeßbevollmächtigten (Senat, Beschluß vom 15. Juni 1978 - III ZB 7/78 - VersR 1978, 943; BGH, Beschluß vom 13. Februar 1985 - IVa ZB 15/84 - VersR 1985, 455).

    Die anwaltlichen Sorgfaltspflichten richten sich bei der Einschaltung von Hilfskräften danach, welches Verständnis und welche Erfahrungen von ihnen im Einzelfall zu erwarten ist (vgl. Senat, Beschluß vom 15. Juni 1978 aaO; vgl. BGH, Beschluß vom 13. Februar 1985 aaO).

  • BGH, 15.06.1978 - III ZB 7/78

    Sorgfaltspflicht des Anwalts - Bote - Berufungsbegründungsschrift -

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - III ZB 33/92
    Nach der Rechtsprechung trifft die Partei, die mit der von ihr vorzunehmenden Prozeßhandlung bis zum letzten Tag der dafür vorgesehenen Frist wartet, eine erhöhte Sorgfaltspflicht; dies gilt auch für den Prozeßbevollmächtigten (Senat, Beschluß vom 15. Juni 1978 - III ZB 7/78 - VersR 1978, 943; BGH, Beschluß vom 13. Februar 1985 - IVa ZB 15/84 - VersR 1985, 455).

    Die anwaltlichen Sorgfaltspflichten richten sich bei der Einschaltung von Hilfskräften danach, welches Verständnis und welche Erfahrungen von ihnen im Einzelfall zu erwarten ist (vgl. Senat, Beschluß vom 15. Juni 1978 aaO; vgl. BGH, Beschluß vom 13. Februar 1985 aaO).

  • BGH, 13.01.1988 - IVa ZB 13/87

    Einsatz von Hilfskräften durch den Rechtsanwalt; Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - III ZB 33/92
    Da die Zeugin R. bei ihrer Halbtagstätigkeit außer für das Bedienen des Telefons nur für die ausgehende Post zuständig war, benötigte sie zwar nicht die Qualifikation für die Verrichtung anspruchsvollerer Tätigkeiten wie Fristkontrolle oder Fristberechnung (BGH, Beschluß vom 13. Januar 1988 - IVa ZB 13/87 - BGHR ZPO § 233 Büropersonal 1; BGH, Beschluß vom 3. Juli 1992 - V ZB 11/92 - Umdruck S. 3).
  • BGH, 28.09.1989 - VII ZB 9/89

    Übermittlung eines fristgebundenen Schriftsatzes per Telefax; Umfang der

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - III ZB 33/92
    Nach ständiger Rechtsprechung trifft den Prozeßbevollmächtigten einer Partei ein dieser zurechenbares Verschulden (vgl. §§ 233, 85 Abs. 2 ZPO), wenn er eine Endkontrolle, die sicherstellt, daß fristwahrende Schriftsätze tatsächlich gefertigt und abgesandt werden, nicht vorgesehen hat (BGH, Beschluß vom 9. Juli 1985 - VI ZB 10/85 - VersR 1985, 1184; BGH, Beschluß vom 13. Juli 1989 - VII ZB 2/89 - HFR 1990, 393; BGH, Beschluß vom 28. September 1989 - VII ZB 9/89 - BGHR ZPO § 233 Rechtsmitteleinlegung 3 = VersR 1989, 1316; BGH, Urteil vom 28. November 1990 - XII ZB 19/90 - NJW 1991, 1178; vgl. BGH, Beschluß vom 17. November 1992 - X ZB 20/92 - Urteilsumdruck S. 4).
  • BGH, 17.11.1992 - X ZB 20/92

    Ausgangskontrolle bei Fristverlängerungsantrag per Telefax

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - III ZB 33/92
    Nach ständiger Rechtsprechung trifft den Prozeßbevollmächtigten einer Partei ein dieser zurechenbares Verschulden (vgl. §§ 233, 85 Abs. 2 ZPO), wenn er eine Endkontrolle, die sicherstellt, daß fristwahrende Schriftsätze tatsächlich gefertigt und abgesandt werden, nicht vorgesehen hat (BGH, Beschluß vom 9. Juli 1985 - VI ZB 10/85 - VersR 1985, 1184; BGH, Beschluß vom 13. Juli 1989 - VII ZB 2/89 - HFR 1990, 393; BGH, Beschluß vom 28. September 1989 - VII ZB 9/89 - BGHR ZPO § 233 Rechtsmitteleinlegung 3 = VersR 1989, 1316; BGH, Urteil vom 28. November 1990 - XII ZB 19/90 - NJW 1991, 1178; vgl. BGH, Beschluß vom 17. November 1992 - X ZB 20/92 - Urteilsumdruck S. 4).
  • BGH, 03.07.1992 - V ZB 11/92

    Kontrolle des Büropersonals bei Botentätigkeit

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - III ZB 33/92
    Da die Zeugin R. bei ihrer Halbtagstätigkeit außer für das Bedienen des Telefons nur für die ausgehende Post zuständig war, benötigte sie zwar nicht die Qualifikation für die Verrichtung anspruchsvollerer Tätigkeiten wie Fristkontrolle oder Fristberechnung (BGH, Beschluß vom 13. Januar 1988 - IVa ZB 13/87 - BGHR ZPO § 233 Büropersonal 1; BGH, Beschluß vom 3. Juli 1992 - V ZB 11/92 - Umdruck S. 3).
  • BGH, 28.11.1990 - XII ZB 19/90

    Erstattung von Aufwendungen aus einem Mietvertrag - Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BGH, 01.04.1993 - III ZB 33/92
    Nach ständiger Rechtsprechung trifft den Prozeßbevollmächtigten einer Partei ein dieser zurechenbares Verschulden (vgl. §§ 233, 85 Abs. 2 ZPO), wenn er eine Endkontrolle, die sicherstellt, daß fristwahrende Schriftsätze tatsächlich gefertigt und abgesandt werden, nicht vorgesehen hat (BGH, Beschluß vom 9. Juli 1985 - VI ZB 10/85 - VersR 1985, 1184; BGH, Beschluß vom 13. Juli 1989 - VII ZB 2/89 - HFR 1990, 393; BGH, Beschluß vom 28. September 1989 - VII ZB 9/89 - BGHR ZPO § 233 Rechtsmitteleinlegung 3 = VersR 1989, 1316; BGH, Urteil vom 28. November 1990 - XII ZB 19/90 - NJW 1991, 1178; vgl. BGH, Beschluß vom 17. November 1992 - X ZB 20/92 - Urteilsumdruck S. 4).
  • BGH, 29.11.1972 - VIII ZR 229/71

    Eingangsstempel - Beweiskraft - Beweiskraft eines Eingangsstempels - Widerlegung

  • BGH, 25.03.1982 - VII ZB 23/81

    Pflichten der der Entscheidung eines geführten Rechtsstreits entgegensehenden

  • BGH, 16.02.1984 - IX ZB 172/83

    Nachtbriefkasten - Berufungsschrift - Rechtzeitigkeit - Nachweis desEinwurfs

  • BGH, 09.07.1985 - VI ZB 10/85

    Organisationspflicht des Anwalts - Fristwahrende Schriftsätze - Fristenkalender -

  • BGH, 13.07.1989 - VII ZB 2/89

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • BGH, 28.09.1989 - VII ZB 7/89

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

  • BGH, 12.12.1984 - VIII ZB 19/84

    Antrag auf Gewährung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumung

  • BGH, 08.04.1997 - VI ZB 8/97

    Berücksichtigung neuen Tatsachenvortrages im Rahmen der Beschwerde gegen die

    Der Anwalt muß durch die Büroorganisation dafür Sorge tragen, daß die Erledigung fristgebundener Sachen am Abend eines jeden Arbeitstages anhand des Fristenkalenders überprüft wird (st. Rspr., vgl. z.B. Senatsbeschluß vom 14. April 1992 - VI ZB 8/92 - VersR 1992, 1155, 1156, BGH, Beschlüsse vom 1. April 1993 - III ZB 33/92 - VersR 1994, 369, 370, vom 18. Oktober 1993 - II ZB 7/93 - VersR 1994, 703 und vom 14. März 1996 - III ZB 13/96 - BGHR ZPO § 233 Ausgangskontrolle 5 m.w.N.).
  • VG Frankfurt/Oder, 26.09.2013 - 5 K 705/11

    Immissionsschutzrecht

    Hat ein Rechtsanwalt dieser Verpflichtung genügt, wovon im Streitfall zur Überzeugung der Kammer auszugehen ist, so darf er sich bei Angestellten, die sich über längere Zeit hinweg als zuverlässig erwiesen haben, darauf verlassen, dass seine allgemein erteilten Anweisungen im Einzelfall befolgt werden (vgl. BGH, Beschluss vom 1. April 1993 - III ZB 33/92 - BGHR ZPO § 233 Büropersonal 6 S. 2); anderes gilt dann, wenn er die Absendung Hilfskräften überlässt, die, ohne über eine einschlägige Vorbildung zu verfügen, erst seit kurzem eingearbeitet und mit der Erledigung von Fristsachen befasst sind (a.a.O.).
  • BVerwG, 04.08.2000 - 3 B 75.00

    Eingang einer Klageschrift am letzten Tag der Frist per Telefax - Fehlen einer

    Hat ein Rechtsanwalt dieser Verpflichtung genügt, wovon im Streitfall nach den Urteilsgründen auszugehen ist, so darf er sich bei Angestellten, die sich über längere Zeit hinweg als zuverlässig erwiesen haben, darauf verlassen, dass seine allgemein erteilten Anweisungen im Einzelfall befolgt werden (vgl. BGH, Beschluss vom 1. April 1993 - III ZB 33/92 - BGHR ZPO § 233 Büropersonal 6 S. 2); anderes gilt dann, wenn er die Absendung Hilfskräften überlässt, die, ohne über eine einschlägige Vorbildung zu verfügen, erst seit kurzem eingearbeitet und mit der Erledigung von Fristsachen befasst sind (a.a.O.).
  • OVG Saarland, 28.09.2007 - 1 A 119/07

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Verwendung veralteter Telefaxnummer

    Dies gilt insbesondere, wenn er die Frist zur Begründung bis zum letzten Tag ausgenutzt hat vgl. BGH, Beschluss vom 01.04.1993 - III ZB 33/92 - BGHR ZPO § 233 Büropersonal 6; BVerwG, Beschluss vom 04.08.2000, a.a.O..
  • BGH, 17.10.2000 - X ZB 25/99

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Der bloße Hinweis auf stichprobenartige Überwachung durch einen angestellten Büromanager und zwei Partner der Sozietät ist nicht geeignet, eine ausreichende Einweisung und Überwachung darzulegen (vgl. zum Überwachungserfordernis bei Büropersonal BGH, Beschl. v. 01.04.1993 - III ZB 33/92, VersR 1994, 369 ff. = BGHR ZPO § 233 - Büropersonal 6; insoweit unterscheidet sich der vorliegende Fall von den im Beschl. v. 17.12.1997 (IV ZR 93/97, NJW-RR 1998, 1140 = BGHR ZPO § 233 - Büropersonal 12).
  • LSG Schleswig-Holstein, 28.03.2002 - L 6 KA 27/00

    Umfang der einem Rechtsanwalt persönlich obliegenden Organisationspflichten

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  • LAG Hamm, 12.03.1997 - 2 Sa 2187/96

    Abführung der gepfändeten Lohnansprüche für den geschiedenen Ehepartner;

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  • OLG Bremen, 26.10.2001 - 1 U 54/01

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Unterrichtung und zur Überprüfung des Büropersonals

    Bei der vorliegenden Fallgestaltung traf den Prozessbevollmächtigten der Klägerin eine erhöhte Sorgfaltspflicht zur Fristwahrung, da er die Frist zur Rechtsmittelbegründung bis zum letzten Tag und über das Ende der Dienststunden des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Bremen hinaus ausschöpfen wollte (BGH VersR 94, 369; NJW 89, 2393).
  • BGH, 30.10.1995 - AnwZ (B) 16/95

    Voraussetzungen für den Widerruf einer Zulassung zur Rechtsanwaltschaft auf Grund

    Der Eingangsstempel eines Gerichts ist eine solche Urkunde (BGH, Beschluß vom 1. April 1993 - III ZB 33/92 - VersR 1994, 369 m.w.N.).
  • BPatG, 08.06.2010 - 10 W (pat) 13/09
    Deren Versagen wäre allerdings der Patentinhaberin nur dann nicht als eigenes Verschulden zuzurechnen, wenn - unbeschadet der von ihr glaubhaft gemachten Tatsache, dass es sich bei Frau L... um eine zuverlässige und qualifizierte Hilfs kraft handelte, der die Patentinhaberin Routinearbeiten nach Art der hier fraglichen Dateneingabe zur selbständigen Erledigung übertragne konnte - sie die Tätigkeit ihrer Hilfskraft zumindest stichprobenartig überprüft hätte (vgl. BHG VersR 1971, 1145; 1994, 369, 370; BGH MDR 1988, 479; Schulte a. a. O., § 123 Rn. 89).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.11.2009 - L 7 AS 4474/09
  • LSG Baden-Württemberg, 18.11.2009 - L 7 AS 4473/09
  • SG Hannover, 02.09.2009 - S 56 AS 1902/09
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